Whirlpool für innen & außen

Ein modernes Bad mit Whirlpool
Ein Whirlpool im Bad sorgt für Entspannung - Symbolbild: © in4mal

Erfahren Sie in diesem Artikel welche Vorteile Whirlpools haben, welche Varianten es gibt und was ein Whirlpool für innen und außen kostet.

Entspannung finden im eigenen Whirlpool

Die Anschaffung eines Whirlpools gehört nicht unbedingt zu den Dingen, die man sehr oft im Leben tätigt. Die Entscheidung sollte sorgfältig geplant und vorher gut abgewogen werden. Ein Whirlpool zählt definitiv zu den Bereicherungen im Leben und sorgt für entspannende Stunden im warmen Nass. Nicht nur für das geistige Wohl und eine ausgeglichene Psyche sorgt die sprudelnde Wanne, auch förderlich für die Gesundheit soll sie sein.

Vorteile von Whirlpools

So werden zum Beispiel Verspannungen gelöst, Muskelbeschwerden gelindert und Gelenkprobleme, wie Rheuma, können sich durch einen regelmäßigen Besuch im Whirlpool verbessern. Einer amerikanischen Studie zufolge, könne täglich eine halbe Stunde im Whirlpool sogar Diabeteserkrankten von Vorteil sein. Es ist also nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen mit dem Gedanken spielen, sich einen Whirlpool in die eigenen vier Wände zu stellen, oder auch daneben. Denn ein Whirlpool muss nicht immer im Saunabereich, dem Fitnessraum oder dem Schwimmbad stehen. Besonders beliebt sind die Outdoor - Varianten der Whirlpools. Unter freiem Himmel die Massage im Wasser erleben und in die Sterne schauen. Das klingt wundervoll und ist dank eines sehr umfangreichen Sortiments an Whirlpools kein Problem. Whirlpools für den Außenbereich sind besonders gefertigt worden, schließlich müssen sie hohen Temperaturen im Sommer, extremer Kälte im Winter standhalten und Wasser darf bei Minusgraden in keine Öffnung fließen, damit diese nicht durch das Eis zerstört wird. Gut isoliert hält auch ein Whirlpool im Winter seine Wassertemperatur. Eine wetterfeste Abdeckung für die Zeit zwischen den Besuchen im Whirlpool darf dann aber auch nicht fehlen.

Whirlpools für jeden Geschmack

Welche Variante letztendlich die richtige für einen ist, hängt ganz von den eigenen Bedürfnissen und den vorhandenen Räumlichkeiten ab. Von der ganz persönlichen kleinen Whirlwanne für eine Person, die auch ohne Probleme durch die Tür ins eigene Badezimmer passt, bis hin zur riesigen Platz spendenden Whirlpoolanlage für mehrere Personen auf der Terrasse, im Wintergarten oder im Freien gibt es alles, was das Herz begehrt. Dank integrierter Heizung bleibt das Wasser ganzjährig gleich temperiert, im Sommer, ebenso bei extremer Kälte im Winter. Auf Wunsch werden im Whirlpool speziell angelegte Sitzgelegenheiten eingebaut, die Düsen werden nach belieben des Auftraggebers installiert.

Wobei die Anzahl der Düsen nicht die entscheidende Rolle spielt. Vielmehr Effekt kann man mit der richtigen Platzierung dieser erreichen. Ob man nun das System erwirbt, in dem Luft aus den Düsen strömt, oder die Variante, in der Wasser angesaugt und wieder unter Druck aus den Düsen kommt, tut der Entspannung keinen Abbruch. Viele Käufer entscheiden sich für einen Whirlpool, der beide Varianten beinhaltet. So kann man wunderbar den Auftrieb im Wasser genießen und fühlt sich dabei fast schwerelos.

Kosten für einen Whirlpool

Sicherlich ist ein Whirlpool keine preiswerte Investition. Kleine aufblasbare Außenpools gibt es ab ca. 400 Euro, kleine Whirlpools für innen kosten zwischen 800 und 2000 Euro. Für große Außenpools kann man aber auch schon mal locker mehr als 20 000 Euro ausgeben. Doch dabei bleibt es nicht. Denn die Folgekosten für einen Whirlpool sind nicht zu unterschätzen. Die Pumpen und die Heizung verursachen Stromkosten. Die Filter müssen regelmäßig gereinigt werden und auch die speziellen Pflegeprodukte, die man für einen Whirlpool benötigt, haben ihren Preis. Wer möchte schon mit Seife putzen und sich beim nächsten Bad im Whirlpool wie in einer Seifenblasenfabrik fühlen. Außerdem muss auch bei regelmäßiger Pflege das Wasser im Pool ab und an gewechselt werden. Um die Wasserqualität festzustellen, gibt es Teststreifen, die alle zwei Monate zur Kontrolle eingesetzt werden sollten. Auch diese kosten Geld. Das Füllen des Außen-Whirlpools mit neuem Wasser alle zwei bis drei Monate verzehrt auch so manchen Euro. Je nach Wasserhärte, verwendeten Pflegemitteln und Intensität der Nutzung kann das auch öfter einmal notwendig werden. Verzichtet man aus Kostengründen auf eine regelmäßige Reinigung werden sich schnell hygienische Probleme einstellen. Ein Whirlpool ist dann eine regelrechte Keimstätte für Bakterien, Viren und Pilze, denn sie lieben es warm und feucht. Wer also Spaß an seinem Whirlpool haben möchte, darf keinesfalls an der Hygiene sparen.

Wo kann man einen Whirlpool kaufen?

Neben richtigen Whirlpool-Fachgeschäften, die sich darauf spezialisiert haben, finden Sie Whirlpools auch in fast allen Baumärkten. Der Unterschied ist, dass Sie den Whirlpool aus dem Baumarkt selber einbauen müssen. Im Fachgeschäft können Sie Lieferung und Einbau oft dazu buchen.

Hat man sich einmal für ein Modell entschieden und sich ausführlich vom Fachmann beraten lassen, braucht es nicht mehr viel, bis zum ersten Badevergnügen. Meistens liefern und montieren die Anbieter die Whirlpools und geben Pflegeanweisungen. Dann heißt es: Stecker rein, damit die hoffentlich leise Pumpe samt Heizung anspringt, und ab ins Wasser. Mit einem Glas Sekt und dem richtigen Partner macht das Badevergnügen gleich doppelt so viel Spaß. Und sollte die Geldbörse leider nicht das nötige Kleingeld für einen Profiwhirlpool beinhalten, tröstet vielleicht der Einsatz einer Wasserbläschen sprudelnden Badematte aus dem Supermarkt oder der Besuch im nächsten Schwimmbad mit Whirlpool.
Text: C. D. / Stand: 07.06.2023

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