Deos richtig anwenden - So helfen sie durch den Sommer

Frau mit Deo
Wie wendet man ein Deo richtig an? - Symbolbild: © RPM

In diesem Artikel erfahren Sie wie man das passende Deo findet und wie man Deos richtig anwenden sollte.

Trocken durch den Sommer dank Deo

Immer bunter, schöner und aufwendiger wird das Angebot an Deodorants im Drogeriemarkt oder in der Parfumerie. Und immer wieder scheint es, als sei das Deo neu erfunden worden. Deo ist heute nicht nur ein Hygieneartikel, sondern ein Lifestyle-Produkt. Doch wie bleibt es wirklich trocken unter den Achseln, wenn die Temperaturen Höchstwerte erreichen?

Deo für die Masse

Vor allem soll ein Deo Sicherheit bieten. Sicherheit vor Nässe unter den Achseln und vor unangenehmen Gerüchen. Gerade bei der aktuellen Sommermode, die vor Farbe nur so strotzt, sind Flecken unter den Armen überhaupt nicht willkommen. Wirken soll es, aber kosten darf es nicht viel. Der größte Teil der erhältlichen Deodorants sind Produkte für die breite Masse. Sie enthalten keine aufwendigen Designerdüfte und sind für wenige Euro zu bekommen. Am beliebtesten ist im Übrigen nach dem Deo-Roller und dem Deo-Kristall das Spray.

Grundsätzlich ist zwischen Deodorant und Antitranspirant zu unterscheiden. Ein Deodorant überlagert hauptsächlich durch seinen Duft eventuell unangenehme Körpergerüche. Das Antitranspirant ist in der Lage, die Schweißabsonderung zu regulieren (beispielsweise Deo-Kristalle). Die Entscheidung, welches Produkt gekauft wird, hängt oft mit der eigenen Verträglichkeit ab. Viele Menschen reagieren mit gereizter Haut auf ein Deodorant. Empfindliche Verbraucher oder Allergiker sollten daher sehr genau auf die Inhaltsstoffe eines Deos achten. Oft sind es Emulgatoren, Konservierungs- oder Duftstoffe, die Probleme bereiten können. Der Duftstoff bereitet am häufigsten Probleme. Sind also Empfindlichkeiten bekannt, empfehlen sich besonders gänzlich parfumfreie Produkte. Diese sind in der Regel entsprechend gekennzeichnet und heute in jedem Supermarkt zu bekommen. Auch gibt es immer mehr alkoholfreie Deodorants, denn Alkohol reizt die Haut zusätzlich.

Das richtige Deo finden

Viele Menschen, die das richtige Deo für sich suchen, stehen oftmals ratlos vor dem Regal. Auf der Suche nach Inhaltsstoffen findet man nur eine Sammlung von chemischen Fachbegriffen, die der Laie in der Regel nicht einzuordnen weiß. Einige Inhaltsstoffe sind gar nicht aufgeführt, da sie wegen der geringen Konzentration nicht aufgelistet werden müssen. In der Folge können so allergische Reaktionen ausgelöst werden, auch wenn man glaubt, ein Produkt ohne hautreizenden Inhaltsstoff gekauft zu haben. Lässt sich kein geeignetes Deo finden, so sind das Fachgeschäft mit fundierter Beratung oder die Apotheke ein guter Anlaufpunkt.

Deos gibt es beispielsweise von

  • Fa
  • Nivea
  • Florena
  • Axe
  • Dove
  • 8x4
  • Bebe
  • Rexona
  • Biotherm
  • Bruno Banani
  • Chanel
  • Dior

Die richtige Anwendung von Deos

Auch bei der Anwendung eines Deodorants gibt es einige Dinge zu beachten. So sollte beispielsweise die unmittelbare Anwendung nach einer Rasur der Achseln vermieden werden, da der Säureschutzmantel nach der Rasur angegriffen und die Haut gereizt ist. Die Rasur als solches ist unbedingt empfehlenswert. Enthaarte Haut riecht deutlich weniger.

Ein Deo sollte stets auf gereinigter Haut aufgetragen werden, da das Produkt nur so seine volle Wirkung entfalten kann.

Enge Kleidung kann scheuern und die Haut zusätzlich reizen, ferner sieht man hier natürlich schneller die unerwünschten Flecken.

Neigt man dazu, stark zu schwitzen, gilt Kleidung aus synthetischen Stoffen als tabu. Sie verlangsamen die Verdunstung und provozieren den Körper zusätzlich zur Schweißbildung.

Fazit
Ob nun Lifestyle oder Körperhygiene - ein Deo gehört einfach dazu, wenn unangenehme Gerüche und nasse Achseln vermieden werden sollen. Zum Wohle der Haut macht es in jedem Fall Sinn, sich zu informieren, welche Stoffe im Deo enthalten sind. Das günstigste Produkt ist nicht immer angemessen.
Text: D. D. E. / Stand: 07.06.2023

[Bei Fragen wenden Sie sich bitte an einen Arzt Ihres Vertrauens! Wir geben hier nur allgemeine Hinweise!]

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